Bei Singlemama hat uns die Möglichkeit der Kontaktaufnahme sehr erstaunt. Zunächst einmal kannst du interessante Mitglieder per Nachricht kontaktieren. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass du virtuelle Geschenke verschicken kannst. Von der schwarzen Badeente bis zum Blumenstrauß - die Auswahl ist wirklich groß und der Versand ist gratis. Allerdings ist es nicht möglich zum Geschenk einen persönlichen Text hinzuzufügen. Als Alternative zum Geschenk kannst du ein anderes Mitglied anzwinkern. Auch hier kannst du keinen persönlichen Text verfassen, so dass diese Kontaktmöglichkeit eher uninteressant ist.
Da nicht jeder Nutzer immer bei Singlemama online ist, können Nachrichten auch per SMS verschickt werden. Das funktioniert nur, wenn der Profilinhaber den Empfang von SMS wünscht und seine Nummer hinterlegt hat. Deine Nachricht wird dann, mit einer anonymen Absendernummer, direkt auf dem Handy des Empfängers angezeigt. Dieser wiederum kann dir über sein Handy antworten. SMS kosten Geld und werden nicht mit der normalen Premiummitgliedschaft freigeschaltet. Es bedarf hierzu der Aufladung von Guthaben.
Am erstaunlichsten war für uns jedoch die Möglichkeit, andere Mitglieder per Post zu kontaktieren. So kann, mit Hilfe von Guthaben, Post in Form von Postkarten oder Briefen direkt an andere Nutzer verschickt werden. Bei Postkarten können zahlreiche Motive von Singlemama ausgewählt oder eigene Bilder hochgeladen werden. Selbst der Versand von Rosen über die Post ist möglich. Es ist jedoch ratsam, diese Funktion nur bei Profilen zu nutzen, die verifiziert sind. Nur so ist geprüft, dass die im Account angegebene Adresse tatsächlich korrekt ist. Viele Nutzer geben keine echten Adressdaten an und so kann es passieren, dass die Post wieder zum Empfänger zurückgeht.
Einen Chat gibt es bei Singlemama auch, allerdings hat uns dieser im Test nicht gut gefallen. Das Problem sind Fehlermeldungen beim Öffnen des Chats. Bei sieben von zehn Versuchen öffnete sich der Chat nicht auf Anhieb und wir brauchten mehrere Anläufe, bis wir schließlich als Chatter eingeloggt waren. Die Nutzeranzahl des Chats ist zudem äußerst gering. Mehr als drei Personen waren nie zeitgleich aktiv.