München, April 2016

Schnell muss es heute gehen.

Egal ob beim Essen, Shoppen oder bei der Suche nach einem Partner. Kann das “Wischen” eines einzelnen Fotos das Liebesleben komplett verändern? Tinder hat mit seinem „Swipe – Hot or Not“ - Prinzip die Online-Dating-Apps revolutioniert.

Doch das war erst der Anfang: “Tinder hat den Weg für eine Reihe spezieller und kurioser Dating-Apps bereitet” erklärt Melissa Bader vom Online-Dating-Vergleichsportal ZU-ZWEIT.de.

ZU-ZWEIT.de hat die 10 angesagtesten und kuriosesten Dating-Apps getestet. Angefangen bei Apps für muslimische Singles, Millionäre, Singles denen man zufällig begegnet ist bis hin zu Video-Dating oder bezahlten Dates.

 

Diese 10 neuen Apps hat ZU-ZWEIT.de analysiert:

HowAboutWe: Viele Apps haben das Problem, dass es häufig beim Chatten bleibt und kein reales Treffen folgt. Dieses Problem versucht HowAboutWe zu lösen, indem Nutzer konkrete Vorschläge für ein erstes Date posten. Zum Angebot stehen Dates wie Joggen bei Sonnenaufgang, ein Mittagessen und vieles mehr.

Minder: Online-Dating für heiratswillige Muslime. Anhand eines Religiösitätsbarometers wird den Minder-Nutzern angezeigt wie religiös ein einzelner Nutzer ist und wie religiös der Partner sein soll.

Ohlala: Kauf dir dein Date! In dieser App können sich Männer ein Date erkaufen. Die Frauen suchen sich hier einfach den Höchstbietenden aus. Was dann beim Date tatsächlich passiert ist Verhandlungssache.

YoCutie: Statt wie üblich mit Fotos, präsentieren sich die YoCutie-Mitglieder. Durch kurze Videos. Das Durchschnittsalter ab 25+ ist hier im Vergleich hoch.

Spotted: Nicht getraut den süßen Typen an der Busstation anzusprechen? Diese App hilft schüchternen Singles per GPS andere Singles kennenzulernen, denen man z.B in der Bahn begegnet ist.

Willow: Anstatt eines Profilbildes stellt der Nutzer Fragen wie “welches Buch hast du zuletzt gelesen?“ Die Mitglieder sollen so über gemeinsame Interessen ins Gespräch kommen und sich nicht durch Äußerlichkeiten beeinflussen lassen.

Bumble: Frauen haben hier die Zügel in der Hand, ansonsten funktioniert die App wie Tinder mit folgendem Unterschied: Sobald eine Verbindung zwischen zwei Nutzern besteht, hat “Frau” bei Interesse 24 Stunden Zeit die erste Nachricht zu schreiben. Andernfalls verfällt die Verbindung.

AntiChat: Back to the 90´s als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte. Hier wird einfach und anonym gechattet. Keine Bilder, keine Profilangaben, dafür quietschbunt und jede Menge verrückte Chatrooms.

Twoo: Mit sehr detaillierten Profilen und Suchoptionen von Körpergröße bis Lieblingsstadt soll hier der perfekte Partner gefunden werden. Die meisten Gemeinsamkeiten gewinnen.

Luxy: Oder auch die App für Snobs, hier darf nicht jeder mitmachen. Man wird von den bestehenden Mitgliedern reingewählt oder muss sich einkaufen. Fokus liegt hier deutlich auf dem Aussehen und dem Kontostand.

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